Das Abtei-Gymnasium Brauweiler hat als lebendige Schule kein festgeschriebenes Schulprogramm.

Stattdessen formulieren wir unsere pädagogischen Grundüberzeugungen, Handlungsfelder und Aktivitäten, unsere Konzeption, Schwerpunkte und Organisationsstrukturen in einem sogenannten Schulkonzept.

Dieses ist vom Wesen her in permanenter Überarbeitung und Entwicklung: Es ist einerseits Beschreibung des Standes der Schulentwicklung und Organisation, weist aber andererseits auch Handlungsfelder und Zielperspektiven aus.

Die ethische und pädagogische Grundlage unseres Handelns findet ihren Ausdruck im Leitbild, dieses ist die Richtschnur des Schulkonzeptes. Aus diesem Grund finden Sie auch an vielen Stellen ausgewiesene Bezüge zum Leitbild.

Das Schulkonzept wird durch eine Vielzahl weiterer Dokumente ergänzt und präzisiert, die wichtigsten sind Curricula und Leistungskonzepte, die sie im Downloadbereich der Homepage finden.

Wir freuen uns über Rückmeldungen zu unserer Konzeption!

Martin Sina (Schulleiter)

Leitbild

Das Brauweiler Gymnasium hat im Jahre 1991 den Namen der ehemaligen Abtei zu seinem Namensbestandteil gemacht. Diesem Namen fühlen wir uns verpflichtet, denn die Abtei ist nicht nur Wahrzeichen des Ortes Brauweiler, sondern auch kulturelles Zentrum und interkulturelle Begegnungsstätte. Die historischen Verläufe Europas spiegeln sich in ihrer Geschichte. 

Die sehr wechselvolle Geschichte der Abtei und ihrer Nutzung prägt das gesellschaftliche, kulturelle und politische Bewusstsein des Ortes Brauweiler und der Bevölkerung. Daran orientiert das Abtei-Gymnasium sein pädagogisches Leitbild:

FörderungErziehung
des kulturellen Bewusstseins und des kulturellen Handelns, zum respektvollen Umgang miteinander,
des historisch/politischen Bewusstseins, zur Toleranz gegenüber der Meinung und Leistung anderer im schulischen und außerschulischen Bereich,
der Medienkompetenz, zu demokratischem Bewusstsein, Verhalten und Handeln,
einer interkulturellen Offenheit durch ein vielfältiges Fremdsprachenangebot und internationale Begegnungen, zum eigenverantwortlichen Lernen und selbstverantwortlichen Handeln,
der Kooperation zwischen Schule und Berufswelt, zu einem gesundheitsbewussten Verhalten,
eines breit gefächerten Allgemeinwissens auf musischer, sprachlicher, mathematisch-naturwissenschaftlicher und gesellschaftswissenschaftlicher Ebene, zur Bereitschaft, sich in der Gesellschaft für Mitmenschen engagiert einzubringen,
des europäischen Gemeinschaftsbewusstseins. zu interkulturellem Bewusstsein,
  zu einem bewussten Verhalten und Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit.